Ende 2012 beendete ich meine Tätigkeit im Wohnheim in Vöhrenbach

und fing an, in einer psychiatrischen forensischen Klink zu arbeiten.

Meine Tätigkeit heute bezieht sich mehr

auf das Begleiten Straffälliger mit psychischem Hintergrund.

Dabei stelle ich mich der Herausforderung dem Klienten
eine Eingliederung ins bürgerliche und soziale Leben zu ermöglichen.
Mittlerweile verlagert sich meine Tätigkeit auch in der JVA wo ich zurzeit meine Tätigkeit als Genesungsbegleiter ausübe.

Ich habe erkannt, wie wichtig es ist, als Genesungsbegleiter viele praktische Erfahrungen zu sammeln und sich neuen Herausforderungen zu stellen.

EX-IN BW bietet zusätzlich noch die Möglichkeit von organisierten Zusammentreffen mit anderen Genesungsbegleiter an, zum Zwecke des Austausches und um voneinander zu lernen.

Auch finden auch hier im Umkreis Treffen mit Genesungsbegleiter statt, die ihre Weiterbildung abgeschlossen haben oder sich in der Weiterbildung befinden. 

Dass die Tätigkeit eines Genesungsbegleiters eine neue Form der Beschäftigung darstellt erschwert die Tätigkeit eines Genesungsbegleiters.

Ich wusste vor meine Weiterbildung nicht wie spezifisch meine Tätigkeit
als Genesungsbegleiter ist.  Ich lerne dies nur durch „learning by doing“.

Es ist eine Tätigkeit bei der man nie auslernt.
Genau das ist es, was die Tätigkeit des Genesungsbegleiters ausmacht.

Wenn mir  dann noch zu Ohren kommt wie dankbar ein Klient für die Unterstützung ist
die ihm zuteil kam, dann ist das der größte Lohn den ich bekommen kann.

Ich berichte weiter wenn es was Neues gibt.